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Gutachten Kreishaus Pinneberg

 

Bei dem Gutachten zur Revitalisierung sollten verschiedenen Aspekte, wie Brandschutz, Konstruktion, räumliche und funktionale Organisation integriert betrachtet werden, um im Weiteren ein koordiniertes Vorgehen zu ermöglichen.

Ziel des Entwurfes war es, funktional und wirtschaftlich optimierte Arbeitsmöglichkeiten zu gewährleisten und die Kreisverwaltung als bürgernahes Serviceunternehmen zu präsentieren. Zentrale Idee der Neukonzeption ist die Anordnung einer zweigeschossigen gläsernen Eingangshalle, die den bisherigen eingeschossigen Anbau ersetzt. Sie ist räumlich mit dem Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des Hochhauses verbunden. Es entsteht ein offener, attraktiver Eingangsbereich mit Empfang und bürgernahen Serviceeinrichtungen. Hier befinden sich alle Funktionen: Der Info-Bereich mit Backoffice, der Multifunktionssaal, diverse flexibel teilbare Besprechungsräume, Warte- und Ausstellungszonen sowie Erschließungselemente.

Das Gebäude wird zu einem Bürgerzentrum erweitert, das in Verbindung mit der Gastronomie Raum für Veranstaltungen, Politik und Kultur bietet. Der derzeitig mit Parkplätzen belegte zentrale Hof wird in einer Mitte grün umgewandelt, die in Verbindung mit der Aussenterrasse der Kantine zum Verweilen einlädt.

Die Fassade des Hochhauses wird komplett saniert. Sie ist als Doppelfassade mit einer äußeren Glashaut konzipiert, die die dahinter liegende gedämmte Fassade vor Wind und Witterung schützt. Das Rosenmotiv soll für den spezifischen Standort Pinneberg als Symbol für die charakteristischen Baumschulen und Blumenfelder stehen.

 
Typologie: Bauen im Bestand/Sanierung
Verwaltung
Aufgabe: Bauen im Bestand/Sanierung
Status: Gutachten/Studie
Adresse: Moltkestr. 10
Stadt: Pinneberg
Bauherr: Kreisverwaltung Pinneberg
Planungsbeginn: 2002
Fertigstellung: 2003
Leistungsphasen: 1-2
Auftragsart: Öffentlich