Sanierung PITZ | Parchimer Innovations- und Technologiezentrum
Das Parchimer Innovations- und Technologiezentrum bildet einen Kristallisationspunkt für junge und innovative Unternehmen. Dabei geht es neben der Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten vor allem um Kommunikations- und Synergieeffekte, die sich durch die gemeinsame Arbeitsstätte ergeben.
Das Gebäude enthält neben Büro- und Seminargebäuden auch Werkstätten, Labore und Lagerräume. Zusätzlich wurde eine Multifunktionsfläche vorgesehen, die Gelegenheit zum Treffen und Austausch untereinander bietet. Ein wichtiges Kriterium bei der Planung war die Flexibilität des Gebäudes, da die Firmen nach 5 bis 8 Jahren wieder ausziehen und dann ggf. neue Mieteinheiten und -größen erforderlich werden.
Das Gebäude besitzt - seiner Nutzung entsprechend - eine innovative Fassade aus grünlichen Gussglaselementen. Der Ausbaustandard ist nach dem Prinzip Rohbau = Ausbau bewusst niedrig gehalten, so dass die Gesamtkosten unter dem Durchschnitt vergleichbarer Gebäude liegen. Es wurden ausschließlich natürliche bzw. recyclebare Materialien verwendet.
Typologie: | Bauen im Bestand/Sanierung Bildung/Lehre/Forschung |
Aufgabe: | Bauen im Bestand/Sanierung |
Status: | Abgeschlossen |
Adresse: | Juri-Gagarin-Ring 4 |
Stadt: | Parchim |
Bauherr: | Stadt Parchim |
Planungsbeginn: | 2000 |
Fertigstellung: | 2004 |
Leistungsphasen: | 2-9 |
Auftragsart: | Öffentlich |
Sonstiges: | BDA-Preis Mecklenburg-Vorpommern 2007 | Anerkennung Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2002 |
Bildrechte: |
Innovative Fassade aus grünlichen Gussglaselementen.