Sanierung Polizeipräsidium Mittelfranken Nürnberg
Die Bestandsfassade wird rückgebaut und durch eine neue, zeitgemäße Fassade ersetzt. Vorgeschlagen wird eine Natursteinfassade, die sich mit ihrer Materialität harmonisch in das teilweise denkmalgeschützte Umfeld einfügt. Die Fassade wird durch vorgelagerte Stützen und Gesimsbänder gegliedert; die zurückliegenden Fächer werden mit Fenstern und Lamellenfeldern ausgefüllt. Im Erdgeschoss wird in den Fächern eine zusätzliche, teilbedruckte Glasebene angeordnet, die die dahinterliegenden Räume vor Einblicken schützt, aber gleichzeitig den Ausblick aus den Räumen ermöglicht.
Der Zwischenbau zur Elisabethkirche hin wird als Fuge dargestellt und mit einer horizontal gegliederten, perforierten Metallvorhangfassade verkleidet. Als Materialien sind Sandstein und bronzefarbenes Blech geplant. Durch die Materialität und den Verzicht auf modische Accessoires bekommt das Gebäude eine zeitlose Anmutung.
Bei der Sanierung findet die EnEV 2014 Berücksichtigung, die gestiegenen Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz werden durch einen außenliegenden Sonnenschutz erfüllt.
Die Innenbereiche des Gebäudes werden brandschutztechnisch und in ihrer Ausführung saniert, sowie neugeordnet. In einem Teil des Erdgeschosses entsteht ein neuer Konferenzbereich.
Typologie: | Bauen im Bestand/Sanierung Verwaltung |
Aufgabe: | Bauen im Bestand/Sanierung |
Status: | Im Bau |
Stadt: | Nürnberg |
Bauherr: | Staatliches Bauamt Erlangen - Nürnberg |
Planungsbeginn: | 1.BA: 2014 | 2.BA: 2019 |
Fertigstellung: | 1.BA: 2019 2.BA: 2021 |
Leistungsphasen: | 2-5 |
Auftragsart: | Öffentlich |
Sonstiges: | Denkmalschutz |