Sanierung Zoologisches Institut und Zoologisches Museum Universität Hamburg
Die vorhandenen Gebäude wurden im Inneren komplett saniert, um einen zeitgemäßen Brandschutz erweitert und gehen einher mit einer umfassenden Neuordnung der räumlichen Organisation. Dabei wurden sowohl die zahlreichen biochemischen Labore (teilweise S2-Labore) wie auch die entsprechenden Werkstatt- und Sammlungszonen einer umfassenden Instandhaltung unterzogen, zum Teil auch neu innerhalb der vorhandenen Strukturen errichtet. Der ehemalige Bereich der Schausammlung wird als Mensa genutzt, das verglaste Erdgeschoss schafft über Terrassen und Sitzstufen eine fließende Verbindung zum vorgelagerten Martin-Luther-King Platz.
Die Fassaden wurden komplett saniert. Dabei bildeten die vorhandene Gebäudestruktur den Ausgangspunkt für die Neugestaltung der Fassaden. Die flächigen, geschlossenen Giebelseiten wurden mit einer bläulich eingefärbten Profilglasfassade versehen. Die durch Wartungsbalkone horizontal gegliederten Längsseiten erhielten raumhoch verglaste Büros.
Der aufgeständerte Mittelbau wurde mit einer Lochfassade aus grünlich eingefärbten Betonfertigelementen versehen. Ein Teil der Sanierungsarbeiten sind bereits erfolgt, die weiteren Maßnahmen wurden aus Finanzierungsgründen zunächst aufgeschoben.
Die Sanierung des Gebäudes erfolgte bei laufendem Hochschulbetrieb.
Typologie: | Bauen im Bestand/Sanierung Bildung/Lehre/Forschung |
Aufgabe: | Bauen im Bestand/Sanierung |
Status: | Eingestellt |
Adresse: | Martin-Luther-King-Platz 3 |
Stadt: | Hamburg |
Bauherr: | HSB Hamburg Hochschulbaudienststelle |
Planungsbeginn: | 2001 |
Fertigstellung: | 2004 |
Leistungsphasen: | 1-5 | in Teilen 6-8 |
Auftragsart: | Öffentlich |
Sonstiges: | VOF-Verfahren (Auftrag) | Sanierung im laufendem Hochschulbetrieb |