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Wettbewerb Bayerische Justizschule Pegnitz (2001)

 

Die Entwurf wertet die vorhandenen Bausubstanz auf, ergänzt und 'reparariert' sie. sie vorhandenen Strukturen werden aufgegriffen und herausgearbeitet, wie z.B. die Bauweise parallel zum Hang, die räumliche Spannung durch Gegenüberstellung von klaren geometrischen Gebäudestrukturen und weicher Landschaft (Grünlinien).

Die Schiebe-Klappläden erzeugen trotz der dahintergelegenen einheitlichen Wohnnutzung ein lebhaftes, sich ständig verändernes Fassadenspiel. Dabei gewährleistet die vorelementierte Bauweise ein auch wirtschaftlich angemessenes Ergebnis. Der warme Farbenkanon steht im mbewußten Kontrast zur grünen Umgebung. Einen weiteren Kontrast bildet das Atriumgebäude; hier stehen großzügige transparente Flächen im Einklang mit der gewünschten Offenheit der Schule und bilden somit einen Gegenpol zu dem privaten Charakter des Wohngebäudes.

 
Typologie: Bildung/Lehre/Forschung
Aufgabe: Neubau
Status: Wettbewerb
Stadt: Pegnitz
Auftragsart: Öffentlich