Wettbewerb Keltenmuseum am Glauberg (2006)
Das Museum ordnet sich der Landschaft unter. Es vermeidet jegliche Konkurrenz zum Grabhügel, fügt sich in die vorhandene Topografie ein und wird selbst Teil der Landschaft. Die Mauern durchziehen die Topografie und formen das Gebäude. Sie weisen auf das Museum hin, führen zum Eingang und weiter hinein bis zur Statue des Keltenfürsten. Hier öffnet sich der Blick zum Grabhügel, die Mauern brechen auf, der Raum wird hell und licht.
Die Ausstellungsräume sind kompakt um die Statue des Keltenfürsten herum angeordnet und erlauben, flexibel auf verschiedene Ausstellungskonzepte zu reagieren. Der Hang fließt auf das Dach des Museums, so dass dieses von der Öffentlichkeit begehbar ist. Von hier aus bietet sich ein ungestörter Blick auf den Grabhügel und die Landschaft.
Typologie: | Kultur/Kunst |
Aufgabe: | Neubau |
Status: | Wettbewerb |
Stadt: | Glauburg |
Auftragsart: | Öffentlich |
Sonstiges: | Ankauf |