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Wettbewerb Staatsanwaltschaft Ulm (2010)

 

Die Bauten entlang der Olgastraße stellen sich als ein heterogenes Gefüge verschiedenster Bautypologien aus diversen Epochen dar, welches die ursprüngliche Blockstruktur kaum noch erahnen lässt. Prägend für das Wettbewerbsgrundstück ist der Solitär des gegenüberliegenden Justizgebäudes.

Die Neubebauung orientiert sich städtebaulich mit ihrer 5-Geschossigkeit und der geschlossenen Straßenfront an der ursprünglichen Blockstruktur. Sie öffnet sich mit einer neuen Platzsituation zur Karl-Schefold-Straße, bildet damit die Adresse und markiert auf selbstverständliche Art den Eingang zu den neuen Gebäuden. Das Gebäude wird über den leicht erhöhten Vorplatz erschlossen. Nach dem großzügigen Eingangsbereich schließt sich das Foyer an, welches als öffentlicher Bereich für z. B. Pressekonferenzen genutzt werden kann. Über einen Luftraum mit angrenzendem Aufzug sind alle Bereiche der Staatsanwaltschaft kompakt und übersichtlich erschlossen. Das Gebäude ist in seiner dreibündigen Struktur gleichermaßen kompakt, effizient und flexibel organisiert.

 
Typologie: Verwaltung
Aufgabe: Neubau
Status: Wettbewerb
Stadt: Ulm
Auftragsart: Öffentlich