Energetische Fassadensanierung Landgericht Lübeck
Das Gerichtshaus Lübeck wurde von 1957 bis 1962 nach Plänen der Hamburger Architekten Hans Atmer und Jürgen Marlow erbaut und steht seit 2010 unter Denkmalschutz. Die Liegenschaft wurde mehrfach saniert und erweitert und beherbergt heute das Amts- und Landgericht Lübeck.
Das Gebäudeensemble besteht aus mehreren Baukörpern, die unterschiedliche Nutzungen beinhalten. Im flachen Saalgebäude befinden sich überwiegend Verhandlungsräume für die Öffentlichkeit, das Bürohochhaus beherbergt Verwaltungs- und Beratungsräume. Archiv-, Lager- und Technikflächen sind im Untergeschoss untergebracht.
Die energetische Fassadensanierung des Bürohochhauses beinhaltete eine vollständige Erneuerung der Fassade nach aktueller EnEV. Das optische Erscheinungsbild musste nach Denkmalschutzanforderungen wieder der Bestandsfassade entsprechen. Ziel der Sanierung war es, sowohl die Wartungs- und Unterhaltskosten zu senken, als auch zeitgemäße Arbeitsplätze auf dem heutigen Stand der Technik herzustellen.
Typologie: | Bauen im Bestand/Sanierung Verwaltung |
Aufgabe: | Bauen im Bestand/Sanierung |
Status: | Im Bau |
Stadt: | Lübeck |
Bauherr: | GMSH - Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR![]() |
Planungsbeginn: | 2012 |
Fertigstellung: | 2021 |
Leistungsphasen: | 2-8 |
Auftragsart: | Öffentlich |
Sonstiges: | VOF-Verfahren (Auftrag) |