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Kooperatives Workshopverfahren Kreuzfahrtterminal LP 28 Ostseekai Kiel (2018)

 

Für die Gestaltung eines bereits in Planung befindlichen neuen Kreuzfahrtterminals soll ein Entwurf verfasst werden, der dem neuen Gebäude einen angemessenen architektonischen Ausdruck hinsichtlich der Bedeutung des Terminals für die Stadt Kiel und die Kreuzfahrtgäste verleiht.

Der Vorschlag lässt zusammen mit dem bestehenden Terminalgebäude ein attraktives Ensemble klar definierter Baukörper entstehen. Dabei wird die Formensprache der Gebäudekubatur sowie der Fassade aufgegriffen und weiterentwickelt, ohne das alte Gebäude in den Schatten zu stellen. Ziel war es, ein homogenes Erscheinungsbild zu schaffen, ein Geschwisterpaar gleichwertiger Gebäude, die sich ähnlich, jedoch nicht identisch sind.

Das Bestandgebäude und der Neubau spannen einen offenen V-förmigen Empfangsplatz in Richtung Stadt auf. Von hier wird man über eine großzügige Treppe auf eine öffentlich zugängliche Terrasse geführt. Die Fuge zwischen den beiden Gebäuden wird zur Stadt hin mit lichtdurchlässigem Lochblech verhüllt. Wasserseitig öffnet sich eine großzügige Dachterrasse, die zum Verweilen einlädt.

 
Typologie: Industrie/Technik/Verkehr
Städtebau
Aufgabe: Neubau
Status: Wettbewerb
Stadt: Kiel
Auftragsart: Öffentlich
Sonstiges: 

2. Preis

 

Die Organisation des Tagesbetriebs wird auf beiden Geschossen im Wesentlichen entsprechend der Vorgaben beibehalten. Die Abläufe um die Rolltreppe, der Gepäckannahme und des Crew X-Rays bleiben gegenüber dem Vorkonzept unverändert. Die abgewandelte Grundrissform garantiert weiterhin eine absolute Flexibilität zur freien Bespielung der Gepäck- und Wartehalle.