Neubau Unterkunftsgebäude Julius-Leber-Kaserne Husum
Auf dem Kasernengelände der Julius-Leber-Kaserne in Husum wurde ein Unterkunftsgebäude mit insgesamt 67 Wohneinheiten errichtet.
Das dreigeschossige, nicht unterkellerte Unterkunftsgebäude wurde mit einem flach geneigten Dach und einer als Staffelgeschoss aufgesetzten Lüftungszentrale gebaut.
Der Neubau fügt sich mit seinem rot-braunen Verblendmauerwerk in die Bestandssituation ein und nimmt gestalterisch Bezug auf das benachbarte, kürzlich fertig gestellte Funktionsgebäude. Beide sollen ein Ensemble bilden, eventuell auch eine gestalterische Vorlage für künftig weitere Neubauten der Liegenschaft.
Das Unterkunftsgebäude ist in Ost-/West-Richtung positioniert. Die Fenster der Unterkunftsräume richten sich ebenfalls in diese Himmelsrichtungen aus, ebenso der Eingang und das Treppenhaus. Letzteres wurde mit einer Pfosten-Riegel-Fassade errichtet, sodass weitestgehend natürliches Licht bestmöglich genutzt wird.
Jedes Geschoss beinhaltet eine Teeküche. Im Erdgeschoss befindet sich ein Putzraum sowie ein Kleidertrocknungsraum. Jede Wohneinheit besteht aus einem Zimmer mit eigener Nasszelle.
Typologie: | Wohnen |
Aufgabe: | Neubau |
Status: | Abgeschlossen |
Adresse: | Matthias-Claudius-Straße 135 |
Stadt: | Husum |
Bauherr: | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Amt für Bundesbau, vertreten durch die GMSH AöR |
Planungsbeginn: | 2019 |
Fertigstellung: | 2023 |
Leistungsphasen: | 4-9 |
Fläche (BGF): | 2.312 m² |
Auftragsart: | Öffentlich |
Sonstiges: | VgV-Verfahren (Auftrag) |